500 Palladium
1803 entdeckte Wollaston dieses Edelmetall. Es zählt wegen seiner hellen Farbe in reiner Form zu den fünf Platinnebenmetallen und aufgrund seiner geringen Dichte zu den 3 leichten Platinmetallen. Es lässt sich hervorragend mit vielen anderen Metallen legieren = mischen. Die dazu verwendeten Metalle sind Ruthenium, Wolfram und Silber, je nach Legierung. Die Menge des verwendeten Feinpalladiums wird mit dem Feingehalt ausgedrückt, ausgehend von 1000 Teilen. Z.B. enthält 950 Palladium bei uns 950 Teile Palladium und die restlichen 50 Teile sind überwiegend Ruthenium. Palladiumlegierungen werden schon seit vielen Jahren wegen ihrer guten Verarbeitungseigenschaften zur Trauringherstellung verwendet und bieten eine günstigere Alternative zu Platin.
Im Vergleich zu
• Palladium 950 ist es ein dunkles Grau und härtere Legierung
• Platin- und Weißgoldlegierungen deutlich leichter und günstiger